Ich dachte, ich fotografiere mal das Desaster, bevor nun der Wetterwechsel kommt. Ein Beitrag vom 8.8.2018
Der Feldmühlgraben am Volksbad hat kein Wasser mehr.
Am Volksbad sind es vor allem die Eichen und „Ahörner“, die schlapp machen.
Liegewiese im Volksbad mit Knister- und Peeling-Effekt.
Dem Volksbad ist ein Strand gewachsen. Normalerweise geht das Wasser bis zum Schilf.
Das Wasser des Volksbads selber ist nun grün.
Am Viadukt fehlt nicht viel, das die Granitplatten von der Sprengung 1945 wieder aus dem Wasser ragen.
Der Neißeradweg ist insgesamt sehr herbstlich.
Die sich schälenden Platanen, wie hier an der Kahlbaum-Allee: Die hatten einen guten, wachstumsstarken Winter und nun schälen sie ihre zu klein gewordene Rinde. Ein normaler Vorgang. Nur sehr üppig dieses Jahr und zu zeitig.
Ein Blick über die Margeritenwiese im Stadtpark. Auch eher herbstlich. Einzig unser 200-jähriger Silberahorn strotzt nach dem Mordversuch in frischem Grün. Er bekommt bestimmt Hilfe.
Hier nochmal die große Wiese oberhalb des Spielplatzes im Stadtpark. Aktuell auch nicht mehr so weich und einladend.
Ein Baum am Uferpark hat sich schon verabschiedet und macht auf Winter. Mal sehen, ob er nochmal zu sich kommt.
Der Uferpark insgesamt gleicht ja eher einer Steppenlandschaft – nicht nur dieses Jahr. Dort sah es bis jetzt jedes Jahr im Sommer so aus.
Es gibt auch sattes Grün – allerdings an der falschen Stelle. Die Neiße macht einen auf Dorftümpel.
Noch fließt es übers Wehr an der Altstadtbrücke.
Der Unterlauf der Neiße ist noch ca. knöcheltief. Ein Hund hatte gerade mächtig Spaß durchs Wasser zu flitzen.
„Der Zierbrunnen der kleinen Grünanlage am Nikolaiturm wird durch dort befindliche Grundwasserleiter gespeist. Da aufgrund der anhaltenden Trockenheit diese GW-Leiter nicht mehr genügend Wasser führen, kann derzeit keine Einspeisung in das Kreislaufsystem des Zierbrunnens erfolgen.“ Info aus dem Mängelmelder
Wer kann, sucht sich ein Schattenplatz, wie die Enten im Kidrontal.
Das hält der beste Parkplatzbaum nicht aus, wenn Aspalt und Beton mit 60 Grad ballern – wie hier im „Neißepark“.
Auch bei Toom, Praktiker etc machen die Bäume „Pause“.
Die Schlesische Straße – stellvertretend für alle Grünflächen vor Häusern stadtweit. Da konnten auch die Bäume mit ihrem Schatten nichts machen. 3 Wochen Hitze und kein Regen war einfach zu viel für alle Wiesen.
Nun also Wetterwechsel! Zunächst eine Gewitterfront (Mi/Do). Danach noch eine Sturmfront (Fr). Soweit das Deutschlandwetter.
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