Die unverwüstlichen Trampelpfade

Feld-Aral-Einwohnermeldeamt-Görlitz
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Sie sind nicht vorgesehen im Wegenetz der Stadt und dennoch kehren sie jedes Jahr zurück: Trampelpfade. Ein Phänomen. Egal, wie oft die Bauern drüber pflügen, kurz später sind sie wieder da – von hundert Füßen eifriger Kleingärtner und Spaziergänger getrampelt.

Von Aral an der Nieskyer zum ehemaligen Einwohnermeldeamt

Ein Trampelpfad, der mir öfter vor die Linse gerät…

Von der Martin Ephraim Straße zur Gartensparte Paul Mühsam Straße

Eric meldete sich im April, dass doch dieser Trampelpfad ebenso ein Phänomen sei. Heut ist er mir endlich vor die Kamera gekommen.

Heute, August 2019

Der Trampelpfad ums Volksbad

Der ist durchaus gewollt, auch wenn er in den offiziellen Karten nicht vorkommt und genau die „Romantik“ ausstrahlt, die Trampelpfade eben haben…

April 2016, damals 169 Likes: “ Bei dem milden Licht wünscht man sich mehr Baumalleen, mehr unbefestigte Pfade und mehr freie Zeit. „
März 2019

Der Trampelpfad an der alten Nieskier Straße zum Klinikum

Stefanie hat sich gemeldet mit dem Trampelpfad an der Alten Nieskyer Straße hinter den paar Häusern zum Klinikum. Herzlichen Dank.

August 2019

Trampelpfad durchs Kidrontal

Stefanie und Sandra haben auf den Trampelpfad im Kidrontal verwiesen. Den hab ich einmal runter und einmal rauf fotografiert.

Ehemaliger Trampelpfad von Klingewalde/Marienaue nach Königshufen

Sven meldet sich, da müsste einer sein vom Wiesengrund 59 übers Feld nach Klingewalde. Sofort steigen mir Erinnerungen auf. Wie geil, den gibts noch?

Vor Ort ist zwar noch der Abstieg Am Wiesengrund zu finden, aber dann nichts. Ich fahre eine Runde rum und such von Klingewalde aus. Nichts. Das macht regelrecht traurig. Gibts keine Oma mehr, die mal schnell zu ihrem Enkel läuft? Keine Klingewalderer, die Königshufener besuchen? *seuftz

August 2019: Nicht mehr existent

Von G22 nach Marienaue/Klingewalde

Mein Weg vom Wiesengrund nach Klingewalde führt an 19. + 20. POS (heute Förderschule Mira Lobe und Grundschule Königshufen) vorbei, hoch zu G22. Dort bin ich verdutzt. Der Weg ist weg! Autos konnten früher dort lang fahren. Die Sportlehrer haben ganze Klassenhorden dort Ausdauerlauf machen lassen. Jetzt steh ich vor einer Hecke (vom G22) und weiß nicht, ob man es überhaupt noch gehen kann? Hier haben Stadtplaner einen ehemals breiten Weg zu einem Trampelpfad werden lassen. Auch das gibt es…

Über die ehemalige Fichteschwimmhalle

Jule und Stefan melden sich, weil sie sich rund ums Kreuzkirchenparkfest an den Weg über die alte Fichteschwimmhalle (heute nur noch mannshohe Wiese) erinnert haben. Jule sagt, den gab es sogar schon, als die Schwimmhalle noch stand.

An der Neiße im Brückenpark

Dorit fragt: „Zählt der an der Neißewiese hinter der Stadthalle?“ Und ich denk: Na klar, ist ja genauso, wie rund ums Volksbad. Trampelpfad mit moderner Sitzgelegenheit…

Am Feld zwischen Martin-Ephraim-Straße und Fritz-Heckert-Straße

Daniel R. meldet sich, dass am Feld, was wir schon von Martin-Ephraim-Straße hoch zur Gartensparte kennen, ja noch seitlich ein Trampelpfad entlang führt. Also zwischen Martin Ephraim Straße und Fritz Heckert Straße.

Zwischen Auenweg und Grenzweg

Daniel H. meldet sich: „Es müsste noch den „Pfad“ in Biesnitz geben. Parallel zur Friesenstraße—> Verbindung zwischen Auenweg und Grenzweg.“ Christiane bestätigt, dass der quer über die Streuobstwiese geht. Sogar wenn Schnee liegt, trampelt den jemand immer wieder sichtbar. Ich guck es mir an.

Zwischen Erich-Weinert-Straße und Johannes-R.-Becher-Straße

Auf meinen ganzen Touren entdecke ich noch die Verbindung zwischen Erich-Weinert-Straße zur Johannes-R.-Becher-Straße in Weinhübel. Der ist zwar inzwischen abgeschwächt, aber auch einer, der sogar im Winter freigelaufen wird.

Gibts weitere Trampelpfade?

Einen gab es noch, so lange eine Frau aus Klingewalde jeden Tag hoch zur 19. + 20. POS lief, weil sie dort in der Schulspeisung arbeitete. Als sie in Rente ging, verschwand auch der Trampelpfad.

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