Sie sind nicht vorgesehen im Wegenetz der Stadt und dennoch kehren sie jedes Jahr zurück: Trampelpfade. Ein Phänomen. Egal, wie oft die Bauern drüber pflügen, kurz später sind sie wieder da – von hundert Füßen eifriger Kleingärtner und Spaziergänger getrampelt.
Von Aral an der Nieskyer zum ehemaligen Einwohnermeldeamt
Ein Trampelpfad, der mir öfter vor die Linse gerät…
Von der Martin Ephraim Straße zur Gartensparte Paul Mühsam Straße
Eric meldete sich im April, dass doch dieser Trampelpfad ebenso ein Phänomen sei. Heut ist er mir endlich vor die Kamera gekommen.
Der Trampelpfad ums Volksbad
Der ist durchaus gewollt, auch wenn er in den offiziellen Karten nicht vorkommt und genau die „Romantik“ ausstrahlt, die Trampelpfade eben haben…
Der Trampelpfad an der alten Nieskier Straße zum Klinikum
Stefanie hat sich gemeldet mit dem Trampelpfad an der Alten Nieskyer Straße hinter den paar Häusern zum Klinikum. Herzlichen Dank.
Trampelpfad durchs Kidrontal
Stefanie und Sandra haben auf den Trampelpfad im Kidrontal verwiesen. Den hab ich einmal runter und einmal rauf fotografiert.
Ehemaliger Trampelpfad von Klingewalde/Marienaue nach Königshufen
Sven meldet sich, da müsste einer sein vom Wiesengrund 59 übers Feld nach Klingewalde. Sofort steigen mir Erinnerungen auf. Wie geil, den gibts noch?
Vor Ort ist zwar noch der Abstieg Am Wiesengrund zu finden, aber dann nichts. Ich fahre eine Runde rum und such von Klingewalde aus. Nichts. Das macht regelrecht traurig. Gibts keine Oma mehr, die mal schnell zu ihrem Enkel läuft? Keine Klingewalderer, die Königshufener besuchen? *seuftz
Von G22 nach Marienaue/Klingewalde
Mein Weg vom Wiesengrund nach Klingewalde führt an 19. + 20. POS (heute Förderschule Mira Lobe und Grundschule Königshufen) vorbei, hoch zu G22. Dort bin ich verdutzt. Der Weg ist weg! Autos konnten früher dort lang fahren. Die Sportlehrer haben ganze Klassenhorden dort Ausdauerlauf machen lassen. Jetzt steh ich vor einer Hecke (vom G22) und weiß nicht, ob man es überhaupt noch gehen kann? Hier haben Stadtplaner einen ehemals breiten Weg zu einem Trampelpfad werden lassen. Auch das gibt es…
Über die ehemalige Fichteschwimmhalle
Jule und Stefan melden sich, weil sie sich rund ums Kreuzkirchenparkfest an den Weg über die alte Fichteschwimmhalle (heute nur noch mannshohe Wiese) erinnert haben. Jule sagt, den gab es sogar schon, als die Schwimmhalle noch stand.
An der Neiße im Brückenpark
Dorit fragt: „Zählt der an der Neißewiese hinter der Stadthalle?“ Und ich denk: Na klar, ist ja genauso, wie rund ums Volksbad. Trampelpfad mit moderner Sitzgelegenheit…
Am Feld zwischen Martin-Ephraim-Straße und Fritz-Heckert-Straße
Daniel R. meldet sich, dass am Feld, was wir schon von Martin-Ephraim-Straße hoch zur Gartensparte kennen, ja noch seitlich ein Trampelpfad entlang führt. Also zwischen Martin Ephraim Straße und Fritz Heckert Straße.
Zwischen Auenweg und Grenzweg
Daniel H. meldet sich: „Es müsste noch den „Pfad“ in Biesnitz geben. Parallel zur Friesenstraße—> Verbindung zwischen Auenweg und Grenzweg.“ Christiane bestätigt, dass der quer über die Streuobstwiese geht. Sogar wenn Schnee liegt, trampelt den jemand immer wieder sichtbar. Ich guck es mir an.
Zwischen Erich-Weinert-Straße und Johannes-R.-Becher-Straße
Auf meinen ganzen Touren entdecke ich noch die Verbindung zwischen Erich-Weinert-Straße zur Johannes-R.-Becher-Straße in Weinhübel. Der ist zwar inzwischen abgeschwächt, aber auch einer, der sogar im Winter freigelaufen wird.
Gibts weitere Trampelpfade?
Einen gab es noch, so lange eine Frau aus Klingewalde jeden Tag hoch zur 19. + 20. POS lief, weil sie dort in der Schulspeisung arbeitete. Als sie in Rente ging, verschwand auch der Trampelpfad.
Was fällt Euch noch ein? Kommentiert es ins Facebook!
Hier unter dem Beitrag sind so bunte Symbole. Damit könnt ihr den Beitrag an Freunde teilen zu Facebook, Whatsapp, Instagram, Twitter, per eMail etc. Probierts mal aus!