Nee, es geht nicht um ein Küchenutensil. Es geht um die 1842 erbaute Villa des berühmten Fabrikanten Christoph Lüders, Begründer des Waggonbau. Zum Tag des offenen Denkmals konnte man einen Blick hinein werfen. Aktuell ist sie in Sanierung nach 11 Jahren Leerstand.
Von der Straßenseite Schützenstraße 9 eher schlicht. Aktuell bereits eingerüstet.
Die historische Schokoladenseite ist die Ostseite, bekannt von alten Fotos. Fotos dazu konnte man im Objekt sehen.
Grausam, wenn dann das Gesamtwerk von Architekten verschandelt wird mit Garagen, Aufschüttungen und Zäunen. Die gesamte Wirkung der Villa ist derzeit futsch.
Die Hofseite (Süden) mit dem Balkon. Und nochmal vom Balkon.
1939 war die Thüringer Versicherung Eigentümer. Seit ca. 1949 nutze die Stadt das Objekt als Kinderkrippe und das bis ca. 2007. Ein paar Hinweise auf diese Nutzung lassen sich noch finden.
Besonders markant der innenliegende Lichthof. Hier einmal Treppauf und Treppab.
Und hier noch der Eingangsbereich. Viel zu tun, bis der alte Glanz wieder erstrahlt…
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