Der Weg zum Aussichtsturm am Berzdorfer See

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Dies ist der dritte Teil meiner Erkundungstouren von Görlitz unterhalb von Klein-Neundorf entlang nach Jauernick und weiter zum Aussichtsturm. Also entlang der Westkante des Berzdorfer Sees. Ich habe wieder Fotos mitgebracht und empfehle es gern, sich mit Rad oder zu Fuß auf den Weg zu machen.

Herrlichstes Ausflugswetter: Die Koppel am Radweg in Weinhübel.

Hier schließt sich nun Teil 1 an als Wegbeschreibung: Einfahrt Nordstrand – Nordrandumfluter. So kommt man auf halber Höhe unterhalb von Klein-Neindorf entlang – für diesen herrlichen Blick. Man könnte auch gerade in Bayern, Österreich oder der Schweiz sein.

Hier nun schließt sich Teil 2 an, um sich zurecht zu finden im (noch) unbeschrifteten Wegenetz der Kippe, um auf nachstehendes Platteau zu kommen – dem Weg nach Jauernick-Buschbach.

Hier oben sind nun Schafe eingezogen. Sie werden zur Offenlandbeweidung eingesetzt, um die Hänge vor Verwaldung zu schützen.

Ein Lämmchen gabs auch (Bildmitte).

Hier oben gibt es Bänke, um solche Seelenmomente genießen zu können.

Der April ist der spannende Monat, sich auf diesen Weg zu machen, da nun die Kirschallee beginnt zu blühen.

Vom Parkplatz an der Kirschallee kommt man zu diesem Aussichtspunkt. Unbedingt Picknick und Fernstecher einstecken.

Und ab da führen mehrere Wege in Richtung Aussichtsturm, wobei auch hier eine Ausschilderung fehlt. Da er aber immer wieder zu sehen ist, kann man wenig falsch machen.

Letztlich findet man ihn. Nur Mut!

Ich möchte nochmals lobend die Familie erwähnen, die in zwei Einsätzen die Tafeln von Graffiti und Edding-Schmiererein im Herbst 2020 befreit hatte. Die Tafeln sind noch immer prima lesbar und sehr hilfreich.

Der Blick nach Jauernick und zur Landeskrone.

Der Blick auf Görlitz mit dem Turm vom Loenschen Gut neben der Kreuzkirche und die neben der Peterskirche. Perspektive ist ein verrücktes Ding.

Nehmt Zeit mit, einen Fernstecher und genießt.

Die Dächer von Hagenwerder, der Hafen, der Bagger und Schloss Tauchritz.

Der Blick auf Jeschken und Kraftwerk Turow.

Der Abstieg hat nun wieder verschiedene, unbeschriftete Möglichkeiten. Wir haben uns für die Blaue Lagune entschieden, weil wir nach 5 Sunden (mit vielen Pausen) Hunger hatten. Der Weg führte also hinab über die Auto-Zufahrtsstraße zum Turm.

Vorbei am neuen Hochseilgarten.

An der Blauen Lagune gibt es nun erstmals eine Karte, die Teile des Wegenetzes aufgreift.

Nun also der Turm schon in der Ferne, von der Blauen Lagune aus geguckt.

Auch das ein Ort zum verweilen und so schön, wie Urlaub.

Von hier aus könnte man sich entscheiden, ob der Rückweg nach Görlitz rechtsrum oder linksrum um den See geht. Das ist die Entscheidung zwischen Gastonomie oder Natur. Wir haben nochmals Natur genommen. Und so ging es zurück an Rutschung P.

Der künstliche Ablauf mit den 5 Ebenen. Ganz da oben ist der Weg nach Jauernick.

Im Abendlicht nochmal ganz anders schön: Das Isergebirge mit Licht auf den Berghängen.

Und so waren wir nach 7,5 Stunden zurück am Nordstrand. Das war ein herrlicher Tagesausflug bei schönstem Wetter, den man auch zügiger gestalten kann – oder per Rad, dann gehts natürlich deutlich schneller. Nilgänse mit einem Kücken (die grau-weiße „Kugel“).

Es dauert nicht mehr lang und man könnte mit einem Passagierschiff von der Blauen Lagune zum Nordstrand übersetzen. Das gestaltet den Ausflug dann noch interessanter. Zwei Anleger wurden bereits erhöht und verbreitert. Diese Arbeiten sollen zum 30. Juni 2021 fertig sein. Eventuell noch 2021, spätestens aber 2022 sollen Fahrgastschiffe fahren können. Eines liegt in Tauchritz bereit. Es wurde 2016 angeschafft.


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