Weltweit entstehen essbare Städte. Grünflächen werden zu essbaren Landschaften. „Pflücken erlaubt“ statt „Betreten verboten“. Alles begann im englischen Todmorden. Dies wurde 2010 von Andernach in Deutschland aufgegriffen. 2013 folgten Minden, Kassel, Heidelberg, Freiburg und Tübingen. Längst hat man in diesen Städten festgestellt, das dies viel weniger Kosten verursacht, als Grünflächen jährlich neu zu gestalten und zu pflegen. Und den Bürgern gefällts: Lokal gewachsenes Obst und Gemüse zum selber pflücken, ohne Pestizide und Insektizide, jahreszeitlich passend, lecker. Inzwischen schwabbt das Konzept sogar über den großen Teich und in Seattle plant man einen 21.000 qm großen Garten – für die Bürger. Und wo Stadtväter nicht einsteigen auf diesen neuen Zug, da macht sich „Guerilla Gardening“ breit: Mobile Gärten in Paletten und Bäckerkisten in Hinterhöfen und auf Brachflächen. Und Görlitz? Görlitz ist auch essbar. Dazu hier mehr…
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