Ab wann weiß man, dass ein Jahr zu trocken wird und das der Regen ausbleibt? Tatsächlich erst hinterher. Und so war das Jahr 2018 erstmal unverdächtig bis in den Mai. Viel schönes Wetter. Alle Bäume grün. Bis es auffällig wurde…
Mai 2018
30.5.2018: NINA, die App vom „Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ gibt eine Unwetterwarnung mit schweren Gewitter, heftigen Starkregen und Hagel rausgibt. Das Wetter überschwemmt Bautzen und geht dann nördlich von Görlitz nieder. Tage zuvor hatte es das Vogtland und Wuppertal überschwemmt. Wir bleiben nahezu trocken und wünschen uns erstmals: „Ein schöner Landregen wäre prima.“
Juni 2018
Wir gehen erstmals auf 30 Grad. Die Tage sind staubtrocken, sie Sonnenuntergänge glutrot. Das Filetto mit seiner Beschattung mittels Regenschirmen ist der Hit. Ums Brauereifest (9.6.) kurzes Bangen, dass es regnen könnte. Es gibt kurze Schauer am Nachmittag und es: „War bitter nötig.“
18.6.2018: Es wird „amtlich“. Der Deutscher Wetterdienst weißt auf die anhaltende Trockenheit hin und führt in seinen Grafiken und Zahlen explizit Görlitz auf (als einer von drei Spitzenreitern in Sachsen). Aufs erste Halbjahr kamen demnach nur 50% Niederschlag der üblichen Menge. Der Mai brachte es nur auf 25% vom sonst üblichen Niederschlag. Und der Juni hat üblicherweise 69,6 mm, jedoch schwächeln wir bei 15,2 mm (halber Juni).
Juli 2018
3.7.2018: Der Schock in Ludwigsdorf.
„Es ist knochentrocken draußen. Heut ist dieses Feld bei Ludwigsdorf abgebrannt. Zum Glück ist den Häuschen nichts passiert. Macht echt vorsichtig mit euren Kippen. Auch keine Glasflaschen rumliegen lassen. Die aktuellen Waldbrandstufen sagen: „Es steigert sich noch!“ Danke den 72 Kameraden der Feuerwehr für ihren Einsatz!“
6.7.2018: Ein Regenband streift Görlitz. In den Regentonnen landet nichts. Wenigstens geht die Waldbrandstufe ein bisschen runter. Wir einigen uns auf: “ Es sind weiterhin alle Formen von Regentänzen ausdrücklich erlaubt und es muss auch keiner aufessen… „
9.7.2018: Ich fange an, die Veränderungen in der Natur zu dokumentieren:
“ Ja ist denn schon Herbst?
Die meisten Wiesen sind hinüber aufgrund der Trockenheit (wie hier am Deutsch-Ossig-Block in Weinhübel). Einzig Tiefwurzler (Schafgabe, Beifuß, Sauerampfer, Butterblumen u.s.w.) stehen zwischen dem verdorrten Gras. Grüne Halme hat es nur noch im Schatten von Bäumen, Häusern, Hecken sowie auf Naturwiesen. Der typische gepflegte grüne Rasen ist im Juli 2018 nur noch eine Legende. So manch einer „kämpft“ mit einer Sprinkleranlage gegen das unvermeidbare Austrocknen.
Sollten die Propheten recht behalten und eine Verschiebung der Klimazone um 2.000 km nach Norden einsetzen, so können wir uns wohl doch langsam mit dem Anbau von Orangen, Zitronen und Palmen beginnen zu beschäftigen…
Die ersten Sträucher und Bäume setzen mit Laubfärbung ein und hier und da lassen sich tatsächlich vertrocknete Blätter finden. Solche Fotos gab es sonst nur in trockenen Jahren im August oder eben im Herbst (September, eher Oktober). „
Auch der Landkreis Görlitz meldet:
„Bunt 🍂 sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der… Ist schon Herbst? Ne – oder? Vielerorts zeigt sich leider ein sehr trockenes, ernüchterndes Bild. Abgeerntete (Stoppel)Felder, Laubfärbung an vielen Bäumen. Hoffentlich kommt diese Woche der herbeigesehnte Regen (und hoffentlich dann nicht zu doll). Den großen und kleinen Gärtnern und vor allen unserer Land- und Forstwirtschaft wäre es zu gönnen, haben sie doch schwer zu kämpfen mit der aktuellen Witterung. Wir drücken die Daumen!“
10.7.2018: Regen ist angekündigt, wir alle hoffen.
Dann, am 12.7. „Endlich wieder „Schneckenwetter“
Das man sich über Regen mal so freuen könnte…“
Der Landkreis fasst es zusammen:
„Die offiziellen Messstellen melden für die letzten 48 Stunden zwischen 1,8 und 16,9 Liter/m².“ Das ist natürlich viel zu wenig, um den Mangel auszugleichen…
13.7.2018: Fundamente unterm Wilhelmsplatz werden sichtbar. (Siehe extra Beitrag)
16.7.2018: Wieder wird eine Woche mit mehrfach 30 Grad angekündigt. Händler stellen Hundenäpfe mit Wasser vor die Türen.
19.7.2018: “ Herbstlich anmutende Grüße vom Städtischen Friedhof an einem Juli-Tag. Das viele Laub sind vor allem die Deckblätter der Samen von den ausgereiften Lindenblüten. Die blühen eigentlich von Juni-August. Dieses Jahr sind offenbar alle eher fertig und haben kollektiv gleichzeitig abgeworfen. „
20.7.2018: Die Platanen im Stadtgebiet verhalten sich „auffällig“.
„Was sind denn das eigentlich für Bäume, die alle ihre Rinde abwerfen? Das sind Platanen. Die machen das eigentlich jedes Jahr, allerdings im Herbst. Dies passiert, wenn sich der Stamm weitet aufgrund von Wachstum. Dann schält sich die zu klein gewordene Rinde, wie die Haut einer Schlange. Normalerweise passiert das an kleineren Stellen und lässt den Baum im Herbst meist recht bunt am Stamm aussehen.“
20.7.2018: Kachelmannwetter gibt die nächste Hitzewelle bekannt von 21.7. – 30.7.: “ Es wird heiß😎, heiß🌞, heiß🔥 ohne Regen und wir kommen auch nicht mehr von den 30 Grad runter. Passt bitte Euer Verhalten an:
➡️Immer mal nach Oma gucken und ihr genug Getränke hinstellen.
➡️Fenster nachts auf, tagüber zu und abdunkeln
➡️Siesta!!!
➡️Vogeltränken aufstellen 🐦
➡️Nachts Wassernäpfe für Katzen, Marder, Fuchs, Waschbären, Mäuse und Co aufstellen
➡️Vorsicht mit Kippen und Glasflaschen in Wald und Feld
➡️Wenig bewegen, unnötige Fahrten vermeiden. Gänge Vormittag oder Abends erledigen.
➡️kühlende Lebensmittel sind: Orangen, Mandarinen, Melone, Milch, Pfefferminze (Tee), Minze (Tee).
Bleibt mir alle gesund und munter!“ Zum Video.
21.7.2018: Der MDR gibt eine Anleitung raus, wie man Vogel und Insektentränken baut.
25.7.2018: Die Dampflocks im Zittauer Gebirge stellen den Betrieb ein wegen der Trockenheit und Waldbrandgefahr.
25.7.2018: Eine Meldung aus Chemnitz setzt etwas in Gang:
„Juli 2018 – Neue Wege bei der Hitze
Die Feuerwehr in Chemnitz „löscht“ jetzt den Durst aller jungen Stadtbäume. Ca 100-150 Liter bekommt jeder. Das reicht 1-2 Wochen. Damit unterstützt die Feuerwehr das städtische Grünflächenamt. Ein Forstexperte erklärt zusätzlich, wie die Bäume sich versuchen selbst zu helfen (Blätter-, Äste-, Früchte abwerfen). In Hamburg fahren unterdessen Wasserwerfer durch den Stadtpark.“
Es ist diese Meldung aus Chemnitz, die in Görlitz beginnt zu kreiseln. Es braucht knapp eine Woche, in der mehrere Ämter zusammen spielen. Die Feuerwehr sagt sofort „Ja“, auch in Görlitz die Bäume zu bewässern, braucht aber einen offiziellen Auftrag. Es wird eine Liste erstellt, welche Bäume diese Betreuung gut gebrauchen könnten…
30.7.2018: Der Landkreis gibt eine Allgemeinverfügung raus zur Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern. Gilt bis voraussichtlich 30. September, da keine Wetteränderung in Sicht ist. Handgefäße ja, Pumpen nein.
30.7.2018: Auch RTL ruft dazu auf, Bäume vor der Haustür einfach zu gießen. „Die ersten Bäume am Berzdorfer See sind schon hinüber.
Gerade jungen Bäumen setzt die massive Hitze und Trockenheit zu.
Sollten sie reihenweise sterben, war die Pflanzarbeit der letzten Jahre umsonst und muss zudem Kostenintensiv ersetzt werden.
Bäume gießen ist, wie Wasserschalen für Igel aufstellen.
Wer sich dazu berufen fühlt und einen Eimer Wasser entbehren kann, möge nicht länger zögern. Bitte gießt vor eurer Tür!
Die Hitzewelle dauert noch mindestens bis in die nächste Woche.“
August 2018
2.8.2018: Zittau verbietet offene Feuer. Die Stadt Görlitz ebenfalls für einen Monat.
2.8.2018: Es ist geschafft. Alles ist geregelt, damit die Görlitzer Feuerwehr die jungen Stadtbäume gießen kann:
“ Nicht nur Mensch und Tier, auch Pflanzen und Bäume haben unter der andauernden Hitze und Trockenheit der vergangenen Wochen zu kämpfen. Dann macht es Sinn, das Gute mit dem Notwendigen zu verknüpfen. So werden in den nächsten Tagen Kameraden der Feuerwehren Wasser der regelmäßig zu spülenden Löschschläuche an Bäumen im gesamten Stadtgebiet ausbringen. Wundern Sie sich also nicht, wenn in den frühen Morgenstunden Feuerwehren und Löschtanks in Alleen zu sehen sind. Hier ist keine Gefahr, kein Brand o. ä. zu bekämpfen, sondern den durstigen Pflanzen der Durst zu löschen. Das Wasser, mit welchem die Löschschläuche gespült werden, hat keine Trinkwasserqualität.
Die Berufsfeuerwehr wird ab morgen täglich ab 7.30 Uhr mit ein oder zwei Fahrzeugen beginnen, 140 Bäume an 41 Baumstandorten zu wässern. Dabei handelt es sich um junge Bäume, welche im Zeitraum von 2012 bis 2015 gepflanzt wurden und deshalb noch nicht über ein in der erforderlichen Tiefe abgeschlossenes Wurzelwachstum verfügen, um tiefer liegende, durch Grund- und Schichtenwasser besser versorgte Bodenhorizonte erreichen zu können. Die im Zeitraum von 2016 bis 2018 gepflanzten Bäume befinden sich noch in der Pflege (einschließlich Wässerung) der beauftragten Garten- und Landschaftsbauunternehmen. Die Betreuung u.a. hinsichtlich des Wässerungsmanagements der Wechselbepflanzungen und Rasenflächen von Post- und Wilhelmsplatz obliegt dem städtischen Betriebshof.
Zunächst sollen alle 140 Bäume einmal mit 50-100l Wasser pro Baum – je nach Aufnahmefähigkeit der noch aus dem Zeitraum der sogenannten Fertigstellungs- und Entwicklungspflege (drei Jahre nach Pflanzung) stammenden Gießmulde – gewässert werden. In Berücksichtigung der weiteren Witterung wird gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr entschieden, ob dem ersten noch ein zweiter oder gar dritter Wässerungsgang angeschlossen wird.
Die Maßnahme beginnt morgen mit der Wässerung von insgesamt 34 Säulen-Hainbuchen und Birnen auf der Bahnhofstraße und anschließend auf der Berliner Straße/Salomonstraße. Die weitere zeitliche Abarbeitung der Baumstandorte erfolgt eigenverantwortlich durch die Berufsfeuerwehr.
Aufgrund der bewährten Auswahl weitgehend stadtklimaresistenter Baumarten und –sorten sowie der hohen Wasserhaltefähigkeit unserer bindigen Böden sind bisher keine Ausfälle im Baumbestand aufgrund der anhaltenden Trockenheit zu verzeichnen. Aufgrund der sich für dieses Jahr aber deutlich abzeichnenden Extremsituation besteht jedoch in dem jetzt beginnenden Einsatz durch die Görlitzer Berufsfeuerwehr ein ganz wichtiger Schritt zur Vorbeugung irreparabler Schäden und damit der Erhaltung der Leistungs- und Zukunftsfähigkeit des Görlitzer Jungbaumbestandes.“
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Stadt Görlitz
3.8.2018: Grimma machts als Challenge. Der Oberbürgermeister gießt in einem Video den ersten Baum und sagt: „Unser Bauhof, die Feuerwehr und die Landwirte, die uns helfen, schaffen das alleine nicht.“ Dann nominiert er den Nächsten, der auch einen Baum gießen muss und dann seinerseits weiter nominieren. Eine solche Challenge kommt in Görlitz nicht in Gang.
4.8.2018: Erstmals seit 3 Wochen ist Regen angekündigt. Wir nehmen die ganze Situation mit Humor. Es werden nur ein paar Tropfen auf den heißen Stein. Wir einigen uns: „Nächstes Mal legen wir noch ne Schippe drauf und: PUTZEN ALLE FENSTER!“
6.8.2018: Kachelmann meldet die dritte heiße Woche mit Werten über 30 Grad. Zum Video.
6.8.2018: Der Landkreis wendet sich an die Bevölkerung:
„Helft den Bäumen 🌳 …2 Gießkannen genügen schon!
Die Hitze und Trockenheit dauern weiter an 🌡️. Daher heute unsere Bitte: Bäume Gießen! Bäume sind die natürlichen Klimaanlagen unserer Orte.. sie spenden Schatten, verdampfen Wasser (an einem heißen Sommertag bis zu 400 Liter) und kühlen damit unsere Umgebung ab. Doch jetzt haben sie Stress – Trockenstress nennt das der Biologe – und brauchen unsere Hilfe. Und da weiter kein Regen in Sicht ist, bitten wir Euch: Helft den Bäumen!
Wir haben 3 Tipps für das richtige Bäume Gießen:
💧 Am besten früh morgens oder nach dem Sonnenuntergang wässern.
💧 Die Erde ist zurzeit knochentrocken. Daher die Bäume zunächst mal angießen und warten, bis das Wasser eingesickert ist.
💧 Pro Baum sollten mindestens 10 Liter Wasser gegossen werden, am besten mehrmals in der Woche.“
8.8.2018: Ich geh mir die Folgen von 3 Wochen Trockenheit mal genauer ansehen. Drei Wochen Hitze und Dürre 2018 (siehe extra Link).
9.8.2018: “ Der Deutsche Wetterdienst stellt das heute so dar:
Alle kämpfen mit Gewitter, Orkanen, Hagel, Starkregen. Nur ein Zipfel lila im Osten ist wieder nicht zur Party eingeladen. In dem Zipfel wohnen wir. „
So langsam sind bei allen die Grenzen erreicht, da zeigen die Kommentare:
“ Mir ist jetzt alles egal. Ich nehme auch Ausläufer!! „
“ Ist doch zum k… diese Hitze und Dürre!!!! Will endlich Regen, Gewitter und erträgliche Temperaturen „
“ Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr….. „
“ Ich will reeeegeennn 😤 „
“ Über 27 Grad waren es heut Nacht im Schlafzimmer….nüscht mit Abkühlung und schon gar kein Unwetter in Sicht. 😪 „
9.8.2018: „Bernd Hohlfeld ist heute morgen im Stadtpark auf diese Situation gestoßen. (Danke für die Fotos). Die Trockenheit führt dazu, das nicht nur Laub und Früchte (Eicheln etc) runterfallen, sondern auch Äste. Die Stadt Bautzen hat deswegen bereits am 3.8.2018 vor Astbruch gewarnt. Zittau dann heute morgen (9.8.2018). Für Görlitz gibt es noch keine offizielle Warnung. Es muss also jeder selber entscheiden, ob er/sie sein Auto besser NICHT beim angekündigten Wind unter Bäume stellt und vielleicht auch NICHT unter Bäumen spaziert. Passt gut auf euch auf. „
10.8.2018: KommWohnen wässert nun auch. Und erneut die Bitte an die Mieter/Einwohner der Stadt: Bitte helf! „Es kostet nur ein paar Cent. Herzlichen Dank.“
15.8.2018: Die Entengrütze auf der Neiße wächst aufgrund wenig Fließgeschwindigkeit und warmen Temperaturen. Im PingPong zwischen den Ämtern fühlt sich niemand zuständig. „Der XXL Dorfteich, genannt Neiße. Hier als Blick von der Altstadtbrücke rüber zur Uferstraße.“
16.8.2018: Die Görlitzer Feuerwehr gießt eine zweite Runde:
„Der erste Durchgang war relativ unkompliziert und schnell erledigt. Aufgrund der geänderten Wetterlage haben wir pausiert und beginnen morgen (Anmerkung: Donnerstag, 16.8.2018) mit dem zweiten Durchgang, wie bisher täglich ab 07:30 Uhr.“
Quelle: Feuerwehr Görlitz.
16.8.2018: Der MDR meldet, das trotz Dürre die Trinkwasserversorgung nicht in Gefahr ist.
19.8.2018: Harry Beer schickt ein Foto:
“ Das Rinnsal, das wir Neiße nennen. Hier am Wehr der Obermühle. Eigentlich fließt das Wasser mit Schwung auf voller Breite über die alte Holzkonstruktion. Wenn das Tor an der Obermühle nicht offen ist, bekommt man es so nicht zu sehen – sei denn, man spaziert am polnischen Ufer hin. Das ist eine schöne Strecke durch eine ganz alte Baumallee. Einfach Fluss aufwärts halten… „
Zum Vergleich ein Bild, wie das normalerweise aussieht:
23.8.2018: Endlich gehts runter von der Affenhitze:
“ Morgen Temperaturwechsel angekündigt. Von heute 31 Grad auf Freitag 25 Grad, Samstag 19 Grad, Sonntag 20 Grad – Pi mal Daumen. Nehmt euch also ne Jacke mit aufs Altstadtfest Görlitz. Frierend macht das keinen Spaß. Das Symbolbild dient als Erinnungshilfe. 🧥🧦👖👞☔ „
24.8.2018: Und endlich gibts ein bisschen Regen:
“ Kurze Erinnerung: Das da draußen nennt sich Regen – zur Freude aller Wiesen, Bäume und Büsche. Man kennt es ja schon gar nicht mehr. „
29.8.2018: Kachelmann hat die trockensten Orte Sachsens im Juni-Juli-August 2018 aufgeführt. Wir sind mit dabei und haben mal eine konkrete Zahl zu dem, was wir schon wissen: Es hat nicht viel geregnet. Wieviel wäre denn aber „normal“? Da gibt Wiki Auskunft, das der monatliche Durchschnitts-Niederschlag für Görlitz bedeutet:
Juni 69,6mm + Juli 70,1 mm + August 74,4mm = 214,1 mm.
Mit den angegebenen 79,9 mm fehlen also ca 2 Monate Regen.
Quelle Kachelmann (ganz unten) und Wikipedia
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