* Ich gehöre zur Ordnung der Milben bzw der Klasse der Spinnentiere und habe acht Beine. Das vierte Paar wächst mir allerdings erst nach der ersten Blutmahlzeit
* Um zu überleben und mich zu vermehren, benötige ich das Blut von einem Wirt
* Mein Körperbau und mein Verhalten sind hervorragend an die Umwelt angepasst. Dadurch bin ich ein hochspezialisiertes Tier
* Ich sauge bis zu 15 Tage an meinem Wirt und kann dadurch um das 200-fache grösser werden
* Ich reiße mit meinem scherenartigen Mundwerkzeug die Haut auf und grabe meinen Stachel hinein. So komme ich an die wertvolle Blutmahlzeit
* Ich lebe 3-5 Jahre lang. Männchen sterben nach der Begattung, Weibchen nach der Eiablage
* Einer von uns überlebte im Labor 10 Jahre, mit nur einer Nahrung am Anfang
* Ich kann gefährliche Krankheiten, wie FSME und Borreliose übertragen
* Ich habe keine Augen. daher nutze ich das Haller’sche Organ und meine vielen Tasthaare zur Orientierung
* Ich kann bis zu 1,50 m hoch klettern. Aber ich springe nicht von Bäumen herab.
Kommt mein Wirt vorbei, lasse ich mich von ihm vom Grashalm abstreifen
und halte mich an ihm fest. Später suche ich dann eine geeignete
Stelle zum stechen
* Ich betäube die Einstichstelle, verhindere die Gerinnung des Blutes und dass sich die Einstichstelle entzündet
* Bis zu 3.000 Eier lege ich im Laub ab
* Ich falle in Winterstarre bei unter 7 Grad. In warmen Wintern kann ich ganzjährig aktiv sein. Auch in der Wüste wurde ich bereits gesichtet
* Laufen gehört nicht zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Lieber lasse ich mich tragen und überwinde so auch größere Distanzen
Wenn ich dann aber laufe, bin ich mit 5-8 Millimeter pro Stunde schneller als eine Weinbergschnecke
* Ich kann nicht ertrinken. So überlebe ich nicht nur auf schwimmenden Tieren, sondern auch den Schleudergang der Waschmaschine
* Ich lebe auch in Tannenbäumen und kann an Weihnachten aus dem Weihnachtsbaum klettern
* Ich lebe bereits seit über 350 Millionen Jahren auf der Erde. Der Mensch schafft es gerade mal auf 2,8 Millionen Jahre
* Feinde habe ich wenige natürliche. Dazu gehören manche Vogelarten, Fadenwürmer, Erzwespen und einige Pilzarten
* Ich bin ein großes, unerforschtes Geheimnis. So weiß noch niemand so genau, was für einen Nutzen ich habe. Vermutet wird, dass ich für einige Tierarten eine wichtige Nahrungsquelle bin
Verfasser: Tatjana Grimmer- Luppen
Tier- und Naturfreunde Merzen e.V.
Dieser Text steht hier mit freundlicher Genehmigung des Tier- und Naturfreunde Merzen e.V., welcher als Urheber im Internet gilt. Vielen Dank für diese niedliche Zusammenstellung. Wissen macht Spaß.
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