Der Pilgerweg geht durch Görlitz. Er entspricht in etwa der Via Regia und versetzt einen gefühlt gut 700 Jahre zurück. Pilgern heißt laufen oder Fahrrad fahren – nur mit sich selbst. In die eine Richtung kommt man so bis Kiev (Ukraine). In der anderen bis Santiago de Compostela (Spanien). Es reicht aber auch, einfach mal Richtung Bautzen aufzubrechen. Start ist die Peterskirche, dann zum Jesusbäcker, die Heilige Grab Str hoch und Ortsausgang Görlitz leicht rechts halten immer der gelben Muschel (Symbol) hinterher. Bereits in Ebersbach ist der Bauch voll Kirschen, Himbeeren, Pflaumen, Birnen und Äpfel.
Wer wirklich losläuft und übernachten will, kann dies für 5 Euro pro Nacht in einer der Pilgerherbergen. Dazu muss man einen entsprechenden Ausweiß bei sich führen. Und am besten natürlich den Pilgerführer „Der Ökumenische Pilgerweg“ mit wertvollen Tipps. Beides erhält man in Görlitz bei Roswitha Wintermann. Das und alles weitere findet man auf der Internetseite: http://www.oekumenischer-pilgerweg.de/
Ein Beitrag vom 25.7.2014
Jakobsmuscheln à la Bruni
Vorher kann man Brunis Pilgererlebnisse lesen. Das ist ein Pilgerbericht von Bruni Hubert, die tatsächlich von Görlitz aus 3.500 km bis Spanien auf den europäischen Pilgerwegen gelaufen ist. Nach 33 Jahren Kindererziehung hatte sie sich diesen Wunsch erfüllt. Das Buch gibt einen realistischen Einblick „in das Leben als Pilger mit allen Qualen und Freuden des Weges“. Der Görlitzer Buchhandel bestellt euch das mit der ISBN: 978-3744810579
Alle in Weiterweg kriegen es auch online hier „Jakobsmuscheln á la Bruni„.
Ein Beitrag vom 23.1.2018
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